D E N K m a l  F R I E D E N - Offenheit, Beständigkeit, Großzügigkeit und Besonnenheit, 4 Glasstelen für den Pollheimer Park Wels, Austria 2022

 




K. O. V  I  D. 2 1 im Steyrer Rathaus
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H O T  E N A M E L  A R T  S Y M P O S I U M

Kecskemet International Studio of Enamel Art 2018



 








Bericht zum 44. Internationalen Emaille - Symposium in Kecskemet, zur Ausstellungseröffnung und den Auszeichnungen, von denen ich neben Kana Lomror, Mikhail Beketov und Jan Potrogosh Jan ebenfalls eine mit nach Hause nehmen konnte. Die Auszeichnung wurde vom Managing Director of KKMM Laszlo Fuzi and Hollosy Katalin, Director of the Kecskemet International Studio of Enamel Art während der Ausstellungseröffnung am 27. Juli 2018 in Kecskemet, Hungary überreicht.

Es war eine großartige Zeit! Danke an Katalin Hollósy, Christian Gmeiner, Kavita Dhankar, Diana Path,i Pálfalvi Emese, Elena Evdokimova, Ekaterina Vdovkina, Zinaida Kulieva, Anna Gaál, Elekes Gyula, Egri Andras, Ustym Fedko, Meghan Salgaonkar, Kana Lomror und Mikhail Beketov für die große Freundschaft und das feinsinnige Miteinander!!!



www.kecskemetitv.hu/musorok/muzsa/muzsa-34



www.youtube.com/watch?v=2ff0-M1cPQU&feature=youtu.be


 

K O N K R E T E  F O T O G R A F I E in der OOE-Fotogalerie Linz | AT

 



M A X I M I L I A N  I. - eine künstlerische Spurensuche zwischen Geschichte und Gedächtnis



Zum 500. Todestag begegnet die bildende Künstlerin und Kunstphilosophin Dr. Isabella S. Minichmair dem „Medienkaiser“ und ersten großen "Gedächtniskünstler" MAXIMILIAN I mit einer Sonderausstellung im Stadtmuseum Wels - Minoriten. Im Spannungsfeld zwischen individuellem Erinnern, kulturellem Gedächtnis, Geschichtsschreibung und Kunst setzt sie sich mit dem Mythos MAXIMILIAN I auseinander und reagiert mit Neuinterpretationen in klassischen Werkstoffen, wie Glas, Emaille und Holz (Druckgrafik). Als Kunstphilosophin arbeitet sie zu Aspekten der Gedächtnistheorie und lädt dazu die bildende Künstlerin Mag. Karin Zorn ein, die mit ihren Gastbeiträgen in Öl auf Leinwand die spannende künstlerische Spurensicherung abrundet.




 







A U S  D E R  S I C H T  D E R  F R A U


Zum WeltFrauenTag 2019 - Danke an DIE OBERÖSTERREICHERIN für den Bericht zur Ausstellung GESUNDHEIT in der OÖ Fotogalerie/Linz/AT.

 


Informationen zur Dauerausstellung F A B E L H A F T auf Schloss Weinberg | Austria

www.schloss-weinberg.at
 
ARTisSpectrum, Vol.37| Nov2017, Evoking Muse M A N H A T T A N  M I D T O W N  T E X T U R E



 
Bericht von Antonia Zimmermann in den Kunstnotizen zur Dauerausstellung F A B  E L H A F T auf Schloß Weinberg

www.kunstnotizen.at


Kurzer Bericht zu F A B E L H A F T in Was ist los? OÖ Nachrichten


www.nachrichten.at/nachrichten/epaper/



Arbeitsbericht K U N S T S A M M L U N G  O Ö

www.diekunstsammlung.at/1100.htm

 

Bericht und Fotostrecke zur H O T  E N A M E L  A R T  E X H I B I T I O N at Kapolna Galerie, Kecskemet, Hungary 2017

http://hiros.hu/kultura/zaro-kiallitas-a-kapolna-galeriaban


 
Neuer Artikel in W E L T  D E R  F R A U zu den Themen Kunst und Menschenrechte - persönlicher Kontext zum überkonfessionellen Andachtsraum in Waldneukirchen

http://www.welt-der-frau.at/themen/glauben-wissen/trauer-verbindet-uns-alle/



Kirchenzeitung über den Ü B E R K O N F E S S I O N E L L E N  A N D A C H T S R A U M in Waldneukirchen

https://issuu.com/kirchenzeitung/docs/kizlinz-nr04-2016
 



Z W I S C H E N  T R A U M  U N D  W I R K L I C H K E I T



Gertrude Haider-Grünwald zur Ausstellung im Club der Begegnung der Dr. Ernst Koref - Stiftung | ImOÖKulturquartier, Landeskurlturzentrum Linz

Betrachtet man die Arbeiten von Isabella Minichmair, wird einem sofort klar: Man ist gefordert, sich in die Tiefe eines kontinuierlich gewachsenen, in seinem Entstehen nachvollziehbaren Werkes zu tasten. Eines Werkes, das Bewährtes und Aufbauendes in sich birgt, und doch Innovatives vermittelt, mit dem es sich auseinander zu setzen gilt. Die prägenden Elemente zu diesen hoch interessanten, auch optisch sensibel und ansprechend gestalteten Bildern liegen nicht zuletzt auch in der breit gefächerten Ausbildung der Künstlerin.


Schon im Elternhaus mit Photographie und auch Malerei konfrontiert und schließlich zur Goldschmiedin ausgebildet, absolvierte sie sowohl ein Studium der Malerei und Grafik als auch ein Doktorstudium der Philosophie. Ihr Hang zum Reisen stellt ein großes Reservoir an Gedanken, Gefühlen, Empfindungen und Erkenntnissen dar, durch deren Wiedergabe sie mit dem Betrachter in einen Dialog treten will.


Isabella Minichmair vermittelt nicht das Offensichtliche, sie versucht vielmehr, den Betrachter Subtiles, Verborgenes erfühlen und erkennen zu lassen. Die sehr bewusst aufgebauten Bilder dokumentieren den Gedanken, das Entstehen und schließlich das Verdichten, Verweben, Verflechten vieler Einzelheiten zu einem Ganzen. Das sich in den Folgebildern wieder aufzulösen beginnt, um aus diesen Elementen wieder Neues zu schaffen. Symbol für den Prozess des Lebens schlechthin.


 

Bericht von Antonia Zimmermann in den Kunstnotizen zur Ausstellung  I S T  D A S  E I N E  F O T O G R A F I E ? Fotografische Gesellschaft OÖ, imOÖKulturquartier




 
Bericht in den Kunstnotizen zur Ausstellung E N G E L - F L U G W E S E N und andere M E R K W Ü D I G K E I T E N


 



T O T E M  U N D  T R I C K S T E R Übertragung einer Spur


Arbeiten in der OÖ Kunstsammlung

 

 

 

 

 
Forschungsdatenbank Di:'Angewandte - Basis Wien, Künstlerinneneintrag: Isabella Minichmair

www.basis-wien.at

Die kostenlos zugängliche Kunst- und Forschungsdatenbank – Angewandte/basis wien verzeichnet Informationen zu zeitgenössischer Kunst in und aus Österreich und im internationalen Kontext. Aktuell sind Daten zu 78236 Personen, 15284 Institutionen, 57212 Ereignissen (Projekte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen) und 77355 Objekten gespeichert. Durch die komplexe Verknüpfung aller Daten untereinander entsteht ein dynamisches Bild der vielfältigen Produktionszusammenhänge des österreichischen Kunstbetriebs seit 1945.


 


E N G E L - F L U G W E S E N und andere M E R K W Ü D I G K E I T E N




 







E R I N N E R U N G S R Ä U M E Univ.Prof. Wolfgang Schreiblmayr über die Malerin Isabella Scharf-Minichmair


„Punctum“ dient zum Verursachen eines Einstichs. Für seine Studien über Fotografie übernahm der Kulturphilosoph Roland Barthes diesen Begriff aus der Medizin, um auszudrücken, wie intensiv Betrachter von Bildern getroffen und betroffen sein können, wie sehr etwas in sie dringt. Abhängig vom Menschen trifft jeweils etwas anderes. Exzellente Werke sind „Studium“, vom Kundigen aber werkanalytisch durchschaubar in der Absicht - getroffen in seinem Inneren wird man jedoch nicht. Anders beim „Punctum“: Zurück will der Blick, irritiert ist die kognitive Kontrolle, etwas im Betrachter ist so sehr bewegt - schwingt mit - zwischen Werk und Betrachter baut sich eine Welt auf.


Isabella Minichmairs Erinnerungsarbeit legt tiefere Schichten der Raum- und Zeitgefüge ihres Geistes und Herzens frei. Die Künstlerin gestaltet durch ihre Auswahl der Farben, deren Differenzierungen und Kombinationen, durch die Komposition von Mengenverhältnisse und Positionierungen, unter einander und in Bezug zur Bildfläche. Wie mit Stimmen kreiert sie einen ergreifenden Farbklang. „Es ist das letzte Licht des alten Tages - das erste des neuen Morgens - im Gehenden kündigt sich das Kommende an“, die Künstlerin erschafft ihre eigenen Empfindungen in Verbindung mit Raum und Licht bildhaft wieder. „Punctum“ erfasst die mit den Augen Hörenden. Die betrachteten Kunstwerke evozieren „Magische Schlüssel“ im Inneren, es eröffnen sich Zugänge zu den dunklen und hellen Kammern in uns.






 



E N G E L S Z U N G E N


 








E L E M E N T A L  R E A L M S  N Y C  2 0 1 7
 









T O T E M  U N D  T R I C K S T E R


In der fotografischen Serie „Totem und Trickster“ setzt sich Isabella S. Minichmair mit dem Medium Wasser im oberösterreichischen Alpenvorland und dessen optischen Phänomenen auseinander. Der von der Gesellschaft am Flussufer achtlos hinterlassene oder bewusst zur Entsorgung in den Fluss geworfene Zivilisationsmüll spielt dabei eine bedeutende Rolle. Die zwischen Felsen und Geröllsteinen angelagerten Dinge der Konsumgesellschaft verlieren durch die Wasserströmung und die Übertragung mittels Fotografie ihre ursprüngliche Gestalt und damit ihren Warencharakter. Was bildhaft bleibt, ist eine Spur der Dinge -rote, gelbe und blaue Farbschlieren als Verweis auf prominente Getränkemarken, die bei längerer Betrachtung mythische Gestalten und Fabelwesen suggerieren. Die an die Momentaufnahme gekoppelten Assoziationen des Betrachters wertet die Künstlerin als Spiegel von Sehgewohnheiten und Kollektivsymbolen, die in der Kultur verankert sind. Gleichzeitig macht sie in phantasievoller Art auf vorherrschende Verhaltensweisen und Umweltproblematiken aufmerksam. Mef




 





I S A B E L L A  S C H A R F - M I N I C H M A I R Eric Ess über die Malerin

Isabella Scharf-Minichmair ist nicht zuletzt Malerin. - Nicht zuletzt? Isabella Scharf-Minichmair ist vor allem Malerin! Was sie im "freien experimentellen Umgang" mit anderen visuellen Medien - Fotografie, Video etc. - erfährt und erkennt, investiert sie in ihre Malerei, von wo es wieder zurück wirkt. Ihre intimsten und subtilsten Regungen fließen in ihre Bilder. Sie selbst spricht von einer "intuitiven Zusammenschau von Sinnlichkeit, Empfindung und Denkweise".

Ihre Themen der neueren Zeit – "Landschaft", "Himmel und Erde" – kreisen nicht um optische oder physikalische Gegebenheiten. Die Landschaft ist kein Sujet, das von außen betrachtet wird. Inneres Erleben und Eindrücke von außen gehen ineinander auf, bestimmen in ihrer Wechselhaftigkeit den Charakter der Darstellung. Die Kluft zwischen Subjekt und Objekt wird überwunden, es geht im wahrsten Sinn des Wortes ums Ganze. Darin liegt die Kraft dieser Bilder, die sich in einer Vielfalt formaler und farbiger Variationen niederschlägt, immer mit dem Blick auf Einheit und Ganzheit. Bei allem Wissen der Malerin um das Leben und seine Gegensätze strahlen ihre Bilder Vitalität, Hingabe und Lebensfreude aus.

 







K O B A L T Prof. Heimo Kuchling über die Künstlerkooperation

Die vier Frauen, die die Gruppe >Kobalt< bilden, gehen als Malerinnen den Weg vom biologischen Leben zum geistigen Leben, von einer individuell begrenzten zu einer allgemein gültigen Aussage. Was sie zeichnen und malen entspringt sowohl dem Leben, das sie als Frau erfahren, als auch dem Wunsch, bildhaft darzustellen, was sie innerlich bewegt und von außen auf sie eindringt. Der Geist erschöpft sich nicht im Gemüt; er fordert darüber hinaus, das Gemüt nicht negierend, eine Klärung der Ich- und Welterfahrung.

Ihre künstlerische Ausbildung an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz bei Prof. Eric Ess verwies sie auf die Bedeutung eines Motivs und darauf, dass es nicht abgebildet, sondern geformt werden soll. Beide Forderungen fanden die Frauen in den >Klassikern< der >Moderne<, erfüllt. Sie sind von deren unmittelbarer Lebendigkeit ebenso beeindruckt wie von ihrem Ordnungswillen. Für sie sind sie nicht nur eine historische Erscheinung, sondern ein wichtiger Hinweis darauf, dass es nicht gilt, die künstlerischen Errungenschaften der >Gründergeneration< der >modernen Kunst< des 20. Jahrhunderts als Tor zu einer unverbindlichen >Freiheit< oder bloß als etwas >Neues< zu verstehen, sondern als Ansatz zu einer Formsprache, die sowohl mensch- als auch weltbezogen ist.

Die Gruppe der vier Frauen nennt sich >Kobalt<, weil die Farbe ein wichtiges Mittel zu einer solchen Aussage ist. Eine Aussage ohne ihr entsprechende Mittel ist nicht möglich. Sie sind Ordnungsträger für die bildliche Darstellung von Dingen und Geschehnissen, die den Geist berühren. Ihre Arbeiten erschöpfen sich daher nicht in einer unverbindlichen >Modernität<, ihr Inhalt und ihre Form sprechen den Menschen an.









 

F A R B K L A N G F O R M E N Pressestimme Ausstellung Stift Seitenstetten 2006

Mit einem beachtenswerten malerischen Werk mit einem sehr persönlichen, ins Mystische überhöhten dynamischen Stil tritt Isabella Scharf Minichmair zunehmend stärker an die Öffentlichkeit. Sie fühlt sich nie der scheinbaren Leitidee moderner Kunst, dem „Schock des Neuen“ verpflichtet, sondern hat unbeirrt ihre streng komponierten Formenwelten in weich abgestimmten Farben geschaffen. Keineswegs will sie das Pittoreske festhalten, sondern sie betreibt Erinnerungsarbeit in Farbe und Form. Als individuell und charakteristisch erweist sich der jeweilige Zugang. Ihre Vorstellungen glühen in träumerischer, gehöhter Farbigkeit. (..) NÖN

 




 
 
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